Abnehmen Pillen dort Prospektor

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A us Genesis, Vers. Als sich die Glaubensgründer diese Zeilen ausdachten, ahnten sie wahrscheinlich nicht, in welch einer verantwortungslosen Weise sich die Menschen unsere wunderbare Erde untertan machen würden. Jahrtausende lebte man aufgrund fehlender technischer Möglichkeiten in relativem Einklang mit der Natur. Man führte Kriege gegeneinander, versuchte sich gegenseitig zu unterjochen, führte aber nie einen Kampf gegen die eigene Existenzgrundlage.

Die Bedrohlichkeit und die als sicher voraussagbaren Katastrophen bewogen eine Reihe namhafter Wissenschaftler und Philosophen schon den Club of Rome mit dem Ziel zu gründen, die Bedürfnisse der Menschen den weltweit begrenzten Ressourcen anzupassen. Vor allem ging es ihnen darum, das kurzfristige, monokausale Denken und Handeln aller Menschen durch die Bewusstmachung der kommenden Gefahren bezüglich Überbevölkerung, Überfischung und Verschmutzung der Meere, Vernichtung der Regenwälder, Zersiedelung der Landschaften und der Ausbreitung der Wüsten zu verändern.

Obwohl die Lage unseres Planeten sich heute ernster darstellt als jemals zuvor, sind die Regierungen der einzelnen Länder offensichtlich nicht in der Lage, die Dramatik der augenblicklichen Situation in kollektiver Einigkeit zu entschärfen. Letztlich geht es um das Überleben der gesamten Menschheit, also auch um jene, die sich aus reiner Profitgier und in dem Glauben, dass man bisher immer einen Weg gefunden habe, der drohenden Apokalypse zu entkommen sträuben und verbindliche Regelungen einzugehen.

D ie beiden Männer waren nun schon seit Stunden mit dem Boot unterwegs. Die vergangene Nacht hatte es geregnet und erst am frühen Morgen hatte es endlich aufgehört. Die Regendämpfe zogen immer noch wie dicke Schwaden über den Strom und überall roch es feucht.

Die Vögel waren wach und ihre lauten Morgenrufe waren kaum zu überhören. Das Flussufer wurde nach der Regennacht jetzt von vielen Tieren aufgesucht. Alle waren nicht nur durstig, sondern wühlten auch hungrig im Ufer Sand. Manchmal sah man auch die fast lautlosen Jaguare und Ozelote. Nachts sind die Indios nie aus diesen Gründen im Dschungel unterwegs. Er ist tatsächlich einer der wasserreichsten Flüsse der Welt.

Manchmal sind sie auch hier durch die farbigen, gelben Sedimente gefärbt - so auch beim diesem Fluss - fast bis zum Meer. Die beiden Männer wussten in dieser Gegend sehr gut Bescheid. Sie hatten das Kloster Mosteiro, welches sich in der Nähe des Amazonas befand, mit ihrem Boot verlassen.

Vor allem ging es um Ansteckungen, wie Infektions- oder Krankheiten und vor allem auch um sexuelle Überfälle. Beide bewegten sich gut auf dem Wasser und der Motor funktionierte einwandfrei. Bezogen auf unsere ganze Welt ist das völlig unverständlich, oder?

Der Ältere der Beiden erzählte gerade, wie er vor einiger Zeit einen Piloten durch Zufall kennen gelernt hatte. Der Jüngere sah ihn fragend an und er erzählte kurz die Geschichte:. Es liegt schon etwas zurück und ich war mit meinem Boot eines Tages im Dschungel unterwegs. Als ich gerade in der Mittagszeit einen Moment aufhörte zu fahren, hörte ich plötzlich das Geräusch eines kleinen Flugzeuges.

Dieser Motor lief kurze Zeit und ging einen Moment später wieder aus. Dann hörte ich, wie er verzweifelt erneut gestartet wurde — er lief wieder nur einen Augenblick - ging dann wieder aus.

Vom lauten Geräusch her musste die Maschine ganz in meiner Nähe sein. Der Pilot versuchte immer wieder den Motor zu starten, doch es gelang ihm anscheinend nicht. Dann bemerkte ich, als würde die Maschine im Moment bereits die Spitzen einiger Bäumen zu berühren.

Vögel stiegen vom lauten Geräusch der Maschine erschreckt auf und versuchten wegzufliegen. Ihr Geschrei war nicht zu überhören. Dann vernahm ich einen Augenblick nichts Verdächtiges mehr und ich dachte daran, dass man seine einzige Chance darin gesehen hatte, jetzt im Fluss zu landen.

Plötzlich hörte ich das krachende Geräusch von Flugzeugblech und dann einen mächtigen, dumpfen Aufschlag. Eine totale Stille trat ein. Das Flugzeug musste anscheinend kurz vor dem Fluss offenbar in einem der Bäume hängen geblieben sein.

Vielleicht konnte ich noch Leute retten. Wegen der teilweise aufragenden Bäume am Ufer hatte ich das Flugzeug bisher nur durch Hören wahrnehmen können. Plötzlich roch es intensiv nach Motorenöl und Sprit, und dann sah ich den Teil einer Tragfläche von einer Maschine in geringer Höhe aus dem Gebüsch eines Baumes herausragen. Wahrscheinlich hatte man vergeblich versucht, doch noch im Fluss zu landen. Ich machte mein Boot am Ufer fest und eilte zum Flugzeug hin. Das Wrackteil hing einige Meter höher in einem der Bäume.

Im vorderen Teil der Maschine befand sich die zerbrochene Frontscheibe. Abnehmen Pillen dort Prospektor Oberdeck der Maschine war durch den harten Aufschlag fast glatt weggerissen worden. Der reglose Körper eines Mannes hing aus der Maschine heraus. Er war noch angeschnallt und er konnte froh sein, dass die Flugmaschine nicht brannte.

Glück für den abgestürzten Piloten! Sein Gesicht hatte durch den Sturz lediglich ein paar kleine Wunden davongetragen. Sonst sah ich keine Passagiere an Bord, er war offenbar ganz allein. Ich rief ihn an, aber er rührte sich nicht. Er war durch den harten Aufschlag ohnmächtig geworden. Ich versuchte, ihn aus der Maschine zu ziehen, aber so einfach ging es nicht. Ich kletterte etwas höher und bemerkte, dass ein Bein fest in einer Schlaufe hing.

Mit meinem Messer schnitt ich ihn ab, löste den Gurt und unter Aufbietung meiner Kräfte schaffte ich es, ihn aus der Maschine zu ziehen. Leise stöhnte er dabei, und dabei stellte ich fest, dass das Bein durch den Aufschlag anscheinend gebrochen war. Ich untersuchte ihn kurz, konnte aber an seinem Körper sonst nichts Schlimmeres feststellen. Dann holte ich etwas zu trinken aus meinem Boot und nahm meine Tasche mit, in der ich immer einige Medizinsachen dabei hatte. Wahrscheinlich wusste er im Augenblick überhaupt nicht, was wirklich passiert war.

Dann kam er wieder zu sich. Zur Zeit des Absturzes bin ich gerade mit dem Boot in der Nähe gewesen. Ich zuckte nur kurz mit den Schultern und antwortete ihm, dass diese durch den Absturz ziemlich ramponiert sei. Eine der Tragflächen sei durch den Schlag gegen den Baum komplett abgerissen worden, der Motor sei wahrscheinlich schwer beschädigt und ich glaubte nicht, dass er noch zu retten sei.

Ich fragte ihn, was das denn für eine Maschine sei, denn ich kannte mich mit Flugzeugen eigentlich nicht richtig aus. Er versuchte sich zu bewegen und ich konnte sein schmerzvolles Stöhnen hören. Und das mit dem Verhungern konnte sogar stimmen, denn mit einem gebrochenen Bein kommt man in der Regel nicht sehr weit, auf jeden Fall nicht im Urwald. Ich holte sein Funkgerät aus dem Flugzeug.

Es war durch den Sturz verbeult und quäkte nur ein wenig. Er wog schon einige Kilogramm. Ich erzählte ihm später ein bisschen davon, was ich oft für die Indios mache. Er fand das richtig und beklagte sich darüber, dass unsere Regierung viel zu wenig machen würde. Da hatte er wirklich Recht. Nebenbei stellten wir uns endlich vor. Ich fragte ihn, was mit seiner Maschine gewesen sei. Er zuckte mit den Schultern und antwortete, dass es ihm ein Rätsel sei.

Ich habe die ganze Zeit versucht, sie wieder zu starten. Wahrscheinlich die einzige Chance für mich. Leider war meine Hoffnung vergeblich und die Baumwipfel rückten ständig näher. Ich versuchte es immer nochmal, aber es gelang mir nicht mehr und ich hatte bereits einen leisen Kontakt mit den Baumkronenspitzen.

Der Fluss war Abnehmen Pillen dort Prospektor schon unter mir und ich dachte, nur noch ein paar armselige Meter. Doch die Maschine sackte plötzlich hinten ab und ich konnte sie nicht mehr richtig steuern. Dann gab es diesen furchtbaren Ruck und ich prallte gegen den Baum. Ende der Fahrt, dachte ich in dem Moment und rammte mit dem Kopf gegen die Frontscheibe.

Seine Adresse schrieb er mir auf. Wir brauchten noch eine ziemliche Weile, um nach Santarem zu kommen. Und als ich ihn einige Tage später, nachdem ich bei meinem Freund, dem Chef in der Klinik angerufen hatte erfuhr ich, dass Breuel noch da war. Mit einer Krücke konnte er sich zumindest bewegen. Wie er erzählte, wohnt er in Salvador und gelegentlich schreibt er mir.

Er gab mir die Nummer seines Sohnes. Wir telefonierten miteinander und verabredeten uns in Santarem und trafen uns auf dem Flughafen. Dann fragte ich ihn, ob wir gelegentlich zusammen über unserem Urwald fliegen könnten. Er sei bei dieser Firma zurzeit fest angestellt, und wenn sie fliegen würden, sei stets ein Fotograf bei ihm an Bord und würde ganz spezielle Aufnahmen in verschiedenen Höhen und Tiefen von dieser Gegend machen.

Und weiter erzählte er, dass er einmal mit dem Fotografen in einer hiesigen Kneipe gewesen sei und dieser hätte ihm irgendwann, berauscht vom Rum, eröffnet, dass die Aufnahmen in speziellem Auftrag durchgeführt worden seien.

Als ich ihm dann entgegnete, dass hier ist doch nur der Dschungel wäre und es folglich den meisten Menschen verboten sei, hier herumzufliegen, da lachte der Kameramann nur. Allerdings würde es nach seiner Meinung noch etwas dauern, bevor in deren Gebiet mit der Arbeit begonnen werden könnte.

Ich fragte den Piloten, wo genau er geflogen sei und machte mir Notizen darüber. Könntest Du von dem Kameramann eventuell welche von seinen eigenen Aufnahmen gegen Geld bekommen, wollte ich von dem Piloten wissen. Selbstverständlich wurde darüber Stillschweigen vereinbart. Was konnte noch passieren? Während einer Kongresspause erreichte sie ihren Mann und schilderte ihm knapp, was passiert war. Natürlich hatte auch er von dem Vorfall gelesen, wusste aber genauso wenig, dass sein Schwager unter den Opfern war.

Und - verliere bitte keine Zeit! Sie meinte, eine gewisse Panik in seiner Stimme schon bemerkt zu haben. Im Campo, nur einen Tag später, als wieder Ruhe eingetreten war, redete man zwar noch über den Vorfall, aber da zwischen den Arbeitern eigentlich kaum soziale Bindungen bestanden, war alles schnell vergessen, nein, eher verdrängt. Neue Arbeiter wurden angefordert. Die ganze Anlage wurde, wie beschrieben, wegen etwaiger Anschläge durch Kameras überwacht, die verteilt an den Spitzen hoher Holzmasten angebracht waren.

Und gerade nachts waren die Kameras in Betrieb, um zu sehen, ob sich Fremde unbefugt auf dem Gelände aufhalten würden. Feinde hatte man natürlich. Die Kameras hatten auch bei dem bewussten Unwetter funktioniert, allerdings waren wegen des wolkenbruchartigen Regens vorwiegend lediglich Schemen zu sehen gewesen. Normalerweise wurden die Kassetten der Kameras jeden Tag vom Vorarbeiter überprüft. In der Aufregung hatte er das aber dieses Mal einfach vergessen und holte es erst zwei Tage später nach.

Verdammt noch mal dachte er, du musst sofort deinem Chef Bescheid sagen. An der Qualität der Kameras hatte die Minengesellschaft nicht gespart, und man sah auf den gestochen scharfen Bildern nicht nur den Vorfall, sondern erkannte auch, dass Perreira sowohl das Niedermetzeln der Indios und deren Folterung als auch die toten Indios an den Kreuzen dokumentiert hatte.

Sofort durchsuchte man fieberhaft das ehemalige Zimmer von Perreira, aber die Kamera war nicht zu finden. Den Rest haben wir an seine Schwester nach Rio geschickt. Warum habt ihr nicht daran gedacht, in seine Taschen zu sehen, Idiota? Als der Indio, der strenggläubiger gläubiger Katholik war, noch etwas von Totenruhe murmelte, war Penta die Qualle kurz vor seiner Explosion. Nun, es konnte nicht schwer sein, die Leiche von diesem Perreira zu finden. In dem Grab, das sie aufgruben, lasen sie das Kreuz mit dem Namen Roberto Perreira stand, fanden sie jedoch — wir erinnern uns - einen toten Soldaten, der noch seine Uniform trug.

Wäre nach seiner Meinung bei einem Urwaldgrab auch nicht wesentlich wichtig gewesen. Der Mann sah ihn verlegen an, zog die Schultern hoch und wollte sich gerade entschuldigen, als Penta ihm, ohne ein Wort zu sagen, mit voller Wucht seine harte Faust gegen das Kinn schlug.

Sie mussten nun Grab für Grab öffnen. Beim elften Grab war es dann so weit. Sie hatten Perreira, der blau, aufgedunsen und übelriechend in dem Sack lag, gefunden. Sie durchwühlten die Taschen des Toten und fanden die kleine Kamera in der rechten Hosentasche. Dadurch, dass das Ende der langen Hosentasche zwischen die Beine des Toten gerutscht war, hatte man die Kamera offenbar übersehen. Gabriel Penta, die Qualle, atmete auf. Gott sei Dank hatten sie die Kamera gefunden.

Sie war unversehrt, und da er sich nicht sehr gut mit solchen hochwertigen Geräten auskannte und aus Angst etwas falsch zu machen, beschloss er, die Kamera lieber an die Zentrale, besser gesagt, genau an den Big Boss schicken. Bevor er das tat, rief er den Ober-Boss an und schilderte mit vielen Worten den Zwischenfall.

Servantes wurde bleich, als er das Geschehene hörte. Seine Stimme wurde gefährlich leise und er versprach Penta, dass die Sache wegen dessen Nachlässigkeit ein Nachspiel haben würde. Penta verpackte das wichtige Stück und schickte es noch am gleichen Tag mit einem Holztruck in Richtung Sägewerk. In der Zentrale wurde die Kamera inklusive Speicherkarte sofort von Spezialisten überprüft und man stellte mit Entsetzen fest, dass die Karte absolut leer war.

Der Boss der Gesellschaft, Giulherme Servantes wurde kreidebleich, als man ihm sagte, dass man die Kamera zwar bekommen habe, dass aber auf der Speicherkarte keine Daten zu finden gewesen seien. Das konnte doch nicht sein, verflucht noch mal! Falls das, was ihm Penta, der Leiter des Campos, wortreich über das Treiben der Soldaten und die Fotos berichtet hatte, stimmte, dann könnte es verdammt eng werden.

Ihm wurde übel als er daran dachte, was geschehen würde, wenn diese Fotos in die Hände der internationalen Presse gelangen würden. Mit Sicherheit würden sich sofort schlagkräftige Organisationen wie ATTAC, Greenpeace oder dieser verdammte Rechtsanwalt Santos, die für den Schutz der indigenen Völker und der Regenwälder kämpften, sich lautstark internationales Gehör verschaffen und so seine Gesellschaft, die schon beträchtliche Mittel in das Projekt gesteckt hatte, vermutlich in eine schwere Krise treiben.

Er konnte einfach nicht zulassen, dass die Fotos an die Öffentlichkeit gelangten. Das musste er mit allen Mitteln verhindern — notfalls mit Gewalt. Es galt jetzt, keine Zeit zu verlieren. Er wählte eine geheime Nummer, die nur ihm und einigen wichtigsten Mitgliedern des Vorstandes seiner Gesellschaft bekannt waren.

Er war verschwiegen und als ehemaliger Anführer einer Sondereinheit der Armee war er so gefährlich Abnehmen Pillen dort Prospektor eine verdammte schwarze Mamba. Als Tarnung für seine mörderische Persönlichkeit lachte er oft und gab er sich gern kumpelhaft. Er tat es nur so, im Grunde war er ein völlig anderer Mensch. Servantes gab ihm die Adresse von Maria Conzalez und den Auftrag, unter allen Umständen die Speicherkarte mit den belastenden Aufnahmen zu finden.

Der Boss nickte zurück. Alle Vollmachten bedeuteten, dass hinter ihm im Notfall die gesamte Rechtsabteilung der Company stehen würde. Alles gelogen und beide wussten es, aber der Betrag stimmte. Es war gegen sechzehn Uhr, als das Telefon läutete. Maria Gonzalez hatte gerade den Brief mit der Speicherkarte an John Carrington in ihre Handtasche gesteckt und war dabei, das Haus verlassen.

Bei ihr begannen plötzlich die Alarmglocken massiv zu läuten und sie beeilte sich, die Wohnung so schnell wie möglich zu verlassen. Sie hatte ihre Schwägerin Naira angerufen und ihr kurz geschildert, ob sie ein paar Tage bei ihr wohnen könne. Da sich beide sehr gut verstanden, war das überhaupt kein Problem. Als Gepäck hatte sie nur ihre kleine Reisetasche mitgenommen. Eine Viertelstunde später hielt ein Taxi vor ihrem Haus und ein drahtiger, dunkelhaariger, grinsender Mann entstieg dem Abnehmen Pillen dort Prospektor.

Offenbar hatten entweder er, oder der Taxifahrer einen Witz gemacht. Sie lachten jedenfalls gemeinsam miteinander. Niemand rührte sich. Er versuchte es noch einmal und läutete etwas länger.

Wieder hörte er nichts. Er sah sich um, holte dann entschlossen einen Universal Dietrich aus seiner Jackentasche und öffnete mit wenigen Augenblicken mit geschickten Handgriffen die Wohnungstür. Es war niemand in der Wohnung, aber er hatte doch vor einigen Minuten noch mit dieser Maria Gonzalez telefoniert, d.

Routiniert systematisch durchsuchte er die wundervoll möblierte eingerichtete Wohnung. Trotzdem versuchte er, keine Spuren bei seiner Durchsuchung zu hinterlassen. Dann fand er den Laptop. Maria hatte ihn im Kleiderschrank versteckt.

Supino, gewohnt wie immer machte nie halbe Sachen und schaltete sofort den Laptop ein. Abgesehen davon, dass er sich sehr gut mit technischen Dingen auskannte, hatte er das gleiche Modell zu Hause. Innerhalb weniger Minuten stellte er fest, dass die Festplatte komplett gelöscht worden war. Die Karte konnte überall versteckt sein und weil sie so winzig war, würde er Stunden brauchen, um sie zu finden.

Diese Zeit hatte er im Moment nicht. Voraussetzung war, dass die Karte überhaupt noch im Haus war. Man schien etwas gemerkt und wahrscheinlich die Vorsorge getroffen zu haben. Er rief über sein Handy die Geheimnummer des Big Boss an, berichtete ihm von seinem Fund und stimmte mit ihm das weitere Vorgehen ab. Tatsächlich, in einer Anrichte im Speisezimmer fand Supino ein eingerahmtes Foto. Maria und Joe standen hinten drauf. Weiterhin fand er ein Adressbuch, welches er hastig durchblätterte.

Er wusste noch nicht genau, was er damit anfangen sollte, aber er nahm es trotzdem an sich. Es ging um einer Grundstücksangelegenheit, die sie geschickt hatte. Supino atmete auf. Auf dem Brief war die volle Absenderadresse dieser Schwester angegeben. Vielleicht war sie dort? Nach seiner Meinung konnte sie auf dem Weg dorthin sein.

Sehr wahrscheinlich, weil er sich nicht am Telefon gemeldet hatte. Obgleich der Verkehr sehr dicht war, kam er rechtzeitig an und sah sie gerade aus einem Bus steigen. Er sah noch einmal auf das Foto.

Kein Zweifel, das war sie, und er dachte, mein Gott, welch eine elegante Erscheinung. Ihr aufrechter Gang drückte den Stolz einer schönen Frau aus, und sein Blick ruhte wohlgefällig auf ihrer atemberaubenden Figur.

Du hast noch einen Job zu erledigen. Supino stieg aus dem Auto, das sogleich weiter fuhr und ging natürlich ohne das Wissen des Taxifahrers, hinter Maria her. Sie klingelte und ihre Schwägerin Naira, die schon von ihrem Bruder auch telefonisch informiert worden war, öffnete. Beide Frauen fielen sich in die Arme und bemerkten nicht, dass Supino hinter ihnen das Haus betreten hatte.

Der hatte die Gelegenheit genutzt und drängte sich hinter den Frauen in die Wohnung.

Vasco D.

In der rechten Hand hatte er eine kleine Beretta Slimline mit eingebautem Schalldämpfer. Eine ungewöhnliche und effektive Waffe. Die beiden Frauen sahen die auf sie gerichtete Waffe und folgten ängstlich dieser unmissverständlichen Aufforderung. Sie wollte heimlich versuchen, sich zu wehren. Naira hatte sich hinter Maria gestellt und versuchte, unauffällig an die Pistole zu kommen, die sich in der kleinen, obersten Schublade der Anrichte befand. Während sich Supino auf immer noch Maria konzentrierte, zog sie mit den rückwärts gerichteten Händen die Schublade auf und ihre suchenden Finger fühlten den kühlen Metallgriff der Pistole.

Jorge hatte die Waffe vor zirka einem halben Jahr zum Selbstschutz angeschafft, weil sich die Überfälle auch in ihrer Gegend massiv gehäuft hatten. Sie fasste nach, riss entschlossen die Pistole aus der Schublade und richtete sie auf den völlig überraschten Supino. Wie alle anständigen Menschen hatte auch sie eine Hemmschwelle, die sie daran hinderte, sofort auf den Eindringling zu feuern.

Supino, der sämtliche Waffentechnik beherrschte, zuckte kurz zusammen und sah sofort in ihren Augen die aufkeimende, flackernde Unsicherheit. Bei Supino sah das völlig anders aus. Er sah sofort, dass die Pistole nicht entsichert worden war.

Er zögerte keine Millisekunde und schoss der Frau sofort in den Kopf. Wie in Zeitlupe fiel Naira nach hinten zurück und schlug dumpf auf dem Boden auf. Sie war auf Abnehmen Pillen dort Prospektor Stelle tot. Maria wollte vor Entsetzen schreien, aber der Mörder hatte ihre Reaktion vorausgesehen und streckte sie mit einem Schlag gegen die Schläfe nieder.

Schreie konnten wie immer sehr gefährlich sein und die anderen Bewohner des Hauses konnten auf diese Situation aufmerksam werden und die Polizei rufen lassen. Angstvoll lenkte sie ihren Blick auf die leblose Naira und begann am ganzen Körper zu zittern.

Da das Klebeband sie daran hinderte zu sprechen, löste der Mörder es kurz. Schminkreste klebten an der Innenseite des Klebebandes. Maria wusste instinktiv, dass der Mörder sie nicht ohne weiteres laufen lassen würde, selbst wenn er die richtige Adresse von ihr bekommen würde.

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Nein, aber trotzdem hoffte sie voller Inbrunst darauf, dass er sie dennoch laufen lassen würde. In der Not denken viele Menschen einfach so, obwohl das der wirklichen Situation niemals gerecht werden würde! Sie hatte aus freundlicher Eitelkeit zugestimmt. Sie erinnerte sich gut. Supino gab sich mit dieser Information allerdings noch nicht zufrieden und rief die Geheimnummer des Big Boss an.

Er gab den Namen und die Adresse durch und tatsächlich, wenig später kam die Information, dass es dort tatsächlich einen Fotoladen Baker gab. Supino sah sich am Ziel. Erleichtert schaltete er sein Handy aus und wandte sich Maria zu, die ihn mit tränengefüllten Augen, in denen immer noch ein kleines, winziges kleines Hoffnungsschimmer zu sehen war, anschaute.

Aber er konnte keine Zeugen gebrauchen. Er brauchte keine, verdammt noch mal. Zeugen sind immer verflucht gefährlich! Tränen liefen ihr über die Wangen, und Entsetzen trieb ihr das Blut aus dem Gesicht.

Sie wurde bleich. Ihr Gehirn weigerte sich, dieses so Furchtbare für sich zu denken. Er zögerte für einen Moment und sah in Marias schönes Gesicht. Hoffnung keimte wieder in ihr auf, als das Telefon klingelte. Doch Supino war viel zu sehr Profi, um sich von der Erledigung seines Vorhabens abbringen zu lassen. Das drängende Schrillen des dortigen Telefons machte den Verbrecher nun doch etwas nervös.

Wenn ihn jemand doch gesehen hatte, wie er mit den beiden Frauen das Haus betreten hatte? Entschlossen richtete er seine Waffe auf Maria. Sie sah, dass er den Finger am Abzug krümmte und sie zuckte entsetzt zusammen. Mitleidslos schoss er auf ihr Herz. Nein, das konnte er nicht! Noch drängender schien das Telefon jetzt zu schrillen, und es wurde höchste Zeit für ihn das Haus zu verlassen.

Als Letztes säuberte er die Türklinke und ging leise wie ein Dieb aus dem Haus. Keiner der Bewohner bemerkte ihn. Als Jorge, Naira Mann, nach Hause kam, wunderte er sich, dass seine Frau ihn nicht, wie gewohnt, schon an der Tür erwartete, um ihm um den Hals zu fallen.

Ihre Liebe war noch sehr ausnehmend frisch, denn sie kannten sich kaum mehr als ein Jahr. Es war Liebe auf den berühmten ersten Blick gewesen, und seitdem schwebten beide auf einer Wolke des endlosen Glücks.

Sie hatten sich in der Klinik kennen gelernt, in der sie als OP-Schwester und er als Anästhesist arbeitete. Er hörte keinen Laut. War sie gar nicht zu Hause? Von dunklen Vorahnungen getrieben ging er ins Wohnzimmer, und grenzenloses Entsetzen machte sich in ihm breit, als er Naira Kopf in einer Blutlache liegen sah.

Er wurde kreidebleich. Dann sah er auch Maria, deren Bluse in der Brust blutdurchtränkt war. Die Tränen traten ihm in die Augen und er wusste zunächst überhaupt nicht, was er tun sollte.

Die Wirklichkeit gewann wieder die Furchtbarkeit! Als er sie flüchtig untersuchte, bemerkte er noch eine Spur von Leben in ihr. Sie atmete noch ganz flach. Er zögerte keine Sekunde beatmete sie mit seinem Mund und rief die Ambulanz, die sie ins nächste Spital brachte. Sie wurde sofort einer mehrstündigen Notoperation unterzogen, aber die operierenden Ärzte waren sich nicht sicher, ob sie diese entsetzliche, schwere Verwundung überleben würde.

Der grellrote Bug des Schiffes schob sich, angetrieben durch die gewaltige Maschine, auf die enorm hohen Wellenberge. Höher und höher reckte es sich steil gegen den Himmel, um dann wieder kopfüber in das nächste, tiefe Wogen-Tal zu fallen. Die Scheibenwischer an den Brückenfenstern liefen auf Hochtouren. Dann tauchte der Bug wieder aus der ungestümen See empor und alles begann wieder wie ein ewiges Spiel von vorn.

Die Dichter sprachen oft von einem endlosen Blick, wie es ihn seit ewigen Menschenzeiten gab. Ja, das stimmt wirklich! Der Wind heulte und an Deck war es wegen der schweren, nassen Brecher verdammt ungemütlich sich zu bewegen. Im Gegensatz zu der Maschinencrew, die sich trotz des enormen Seeganges um die Maschine kümmerte, hatte die Mannschaft momentan wenig zu tun.

Bei dem Seegang war es ohnehin zunächst schwer möglich, an Deck zu arbeiten. Aber das sollte sich bald dramatisch ändern. John Carrington, der als Steuermann auf dem Schiff fuhr, stand auf der Brücke und schaute besorgt auf die aufgewühlte See. Im Prinzip war das Wetter für das hochseegängige Schiff kein Problem und er hatte schon schlimmere Stürme als diesen erlebt. Sie hatten die rapide Wetterverschlechterung nicht so schnell erwartet und holten schon seit einer Stunde vorsichtig das gewaltige Netz ein.

Nein, der Grund war ein völlig anderer. Er war fünfundvierzig Jahre alt, stammte aus New York und hatte dort nach seiner Seefahrtzeit, die er als erster Offizier beendet hatte, an der Universität seiner Heimatstadt Journalistik studiert. Dieser Wandel seiner Karriere war nicht nur für seine Eltern, besonders für seinen Vater, dem Kapitän, sondern auch für seine Freunde zunächst schwer nachvollziehbar gewesen, aber er hatte verdammt gute Gründe dafür.

Während seiner viele Seereisen, die oft einige Monate dauerten, wurde er stets mit allerhand Lektüre eingedeckt. Die Schwester seines Vaters, Tante Mary, die als Bibliothekarin an einer Uni in New York arbeitete, empfahl und besorgte ihm neben guten Romanen namhafter Schriftsteller auch lesenswerte politische und ökologische Literatur.

Sie war als Umweltaktivistin ein überaus kritischer Geist und vielseitig interessiert. Leider verstarb sie später an Krebs, und John vermisste sie sehr als lieben Menschen und als Ideengeberin. Sie war einfach toll gewesen. Schade, leider ist oft so das Schicksal! Von allen Büchern, die ihn faszinierten, waren es besonders die Bücher des Club of Rome, der aus einer Riege hochrangiger Wissenschaftler bestand, gewesen.

Diese Menschen machten sich Sorgen um den Zustand unseres blauen Planeten und fühlten sich dafür verantwortlich, sich immer stärker mit diesen Themenbereichen auseinander zu setzten. Vor allem beschäftigte ihn, der sich auch mit den Büchern des hochkarätigen Schweizer Soziologen Jean Ziegler, der sich unter anderem auch mit der Gier und der Brutalität der global agierenden Wirtschaftskonzerne auseinander setzte.

Was er dort las, konnte man zunächst nicht glauben. Völliger Wahnsinn, oder? Natürlich stellte Abnehmen Pillen dort Prospektor den Kapitän zur Rede, aber dieser wiegelte mit der Bemerkung ab, dass die Reederei ihm dafür die Hälfte der sonstigen Entsorgungskosten zahlen würde und er, der Kapitän würde ihn auch angemessen beteiligen, wenn er den Mund halten würde.

John weigerte sich, Geld anzunehmen, ja überhaupt in dieser Frage mit sich diskutieren zu lassen. Na klar, bei einer teilweisen oft geringen Bildung, wenn man ihre Umwelt betrachtet, die man ihnen zumutete.

Er war erschüttert von den unwürdigen Bedingungen, unter denen Menschen dahin vegetieren mussten und das verstärkte seinen Entschluss, etwas dagegen zu unternehmen. Kurzerhand bewarb er sich um einen Studienplatz für Journalistik an der Universität New York, denn als Journalist standen ihm für seinen Kampf viele andere Möglichkeiten offen.

Wider Erwarten bekam er sofort einen Platz an der Uni und er hegte den stillen Verdacht, dass seine Tante aufgrund ihrer guten Kontakte zur Universitätsleitung, wahrscheinlich an gewissen Rädchen gedreht hatte.

Das Studium lag ihm sehr. Ja es fiel ihm direkt leicht, sich mit den Studieninhalten auseinander zu setzen. Er schrieb Artikel für Umweltorganisationen und nahm auch an spektakulären Aktionen bei Greenpeace zum Schutz der Wale teil. Da er sehr sprachbegabt war, hatte er in relativ kurzer Zeit die italienische Sprache erlernt, d. Nach Abschluss des Journalistik Studiums arbeitete er eine Zeitlang für die Times, um die allgemeine Praxis des journalistischen Gewerbes gut einsehen und kennen zu lernen.

Es war zu sehen, dass der Senator an seinen wichtigen Fragen, bei denen es wirklich um die gesamte Erde ging, sehr interessiert war. Der Hausherr, war schon seit der Schulzeit mit William befreundet. Sie sahen sich kaum, weil beide beruflich viel unterwegs waren. Er stellte die beiden einander vor und bei einem Drink kamen die beiden Gäste in ein Gespräch, das John besonders interessierte.

Dabei stellte sich heraus, dass John und William nicht nur eine gemeinsame Auffassung bezüglich der Energiepolitik der USA und auch anderer Länder hatten, sondern sich vornehmlich um globale Entwicklungen und die allgemeine Zukunft unserer Erde Sorgen machten. Die Gäste um sie herum schienen sie während ihrer Unterhaltung nicht mehr zu interessieren, denn diese waren, wie üblich auf solchen Veranstaltungen mit Smalltalks und der Konsumierung alkoholischer Getränke ausreichend beschäftigt.

Mit einer Entschuldigung verabschiedeten sie sich vom Senator und gingen mit dem Versprechen auseinander sich wieder zu treffen. Ihre Politik richteten sie besonders auf die Staaten, die davon ausgingen, aus reinem Machtanbau und ohne Rücksicht auf unsere Erde, die Zukunft unseres Planeten und der Menschen konstant zu gefährden. Den Raubbau an der Natur, der hemmungslosen Abholzung der Regenwälder, der Überfischung und zunehmenden Verschmutzung der Meere, der Ausrottung der indigenen Völker, kurz alles Themen die schon seit der Gründung des Club of Rome im Jahre bekannt waren.

Es gibt eine so alte Geschichte aus Russland. Das einzige, was durch diese Gegend führte, war eine Bahnlinie, aber die Dörfer fehlten natürlich. Leider waren es natürlich keine richtigen Dörfer, sondern nur hölzerne Abbildungen. Die Zarin hielt es, als sie daran vorbeifuhr für die Wirklichkeit von Dörfern und lobte ihn. Genau das machten viele jetzigen Politiker, d.

Der wohnt nicht mehr hier. Jonas: Ausgezogen? Nachbarin: Nicht direkt. Jonas: Wissen Sie, wo ich ihn erreichen kann? Nachbarin: Da müssen Sie sich schon Flügel anschaffen, junger Mann. Jonas: Eine Kipperin. Die Südstadt ist voll von Kippern. Und nicht nur die Südstadt.

Die Dame war in Alkohol eingelegt worden und seit Jahren gut durchgezogen. Nicht mehr weit zum Delirium. Vielleicht karierte Computer. Nachbarin: Wo haben Sie denn das Telegramm?

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Jonas: In der Tasche. Nachbarin: Und Ihre Uniform? Jonas: In der Reinigung. Delgado ist tot? Gestern Abend haben sie ihn im Lichthof abgekratzt.

Aus dem Fenster gesprungen. Was man hier so Fenster nennt. Jonas: Selbstmord? Jonas: Probleme? Nachbarin: Haben Sie keine, junger Mann? Aber wo Sie so fragen. Delgado ist der letzte, der so was macht, hab ich immer gedacht. Kam ab und zu rüber und trank einen Schluck mit. Wollen Sie auch einen? Jonas: Danke, mein Magen. Aber lassen Sie sich nicht stören.

Jonas: Sie war eine reinliche Person und trank gleich aus der Flasche. Ein Glas weniger zum Abwaschen. Nachbarin: Vorgestern war er noch hier. Ganz munter. Am Wochenende wollte er eine Tour machen, zu einem von diesen Vergnügungssatelliten. Er hat mir die Prospekte gezeigt. Und dann springt er vorher in den Lichthof. Ist schon komisch. Nachbarin: Klar, junger Mann.

Delgado ist auf einen Stuhl gestiegen und hat sich dann durchgezwängt. Das müssen Sie nämlich tun, wenn Sie hier aus Versehen aus dem Fenster fallen wollen. Nachbarin: Wer denn, junger Mann? War ja keiner bei ihm, als es passiert ist. Ich seh alles. Er war ganz allein. Ganz allein mit sich selbst. Wollen Sie nicht doch was trinken? Jonas: Immer noch nicht. Hat er im Lauf des Tages Besuch gehabt? Nachbarin: Besuch? Jonas: Der Staatspräsident, wer denn sonst? Nachbarin: Sie nehmen mich hoch, junger Mann.

Manchmal kam seine Nichte. Nette Person. Jonas: Und gestern? Nachbarin: Kein Mensch. Jonas: Warenprobe? Was für eine Warenprobe? Nachbarin: Keine Ahnung. Bei mir hat sie nicht geklingelt. Kosmetik oder so was. Tja, und der Postroboter natürlich.

Mit der Reklame. Jonas: Fünf Häuser weiter war ein Laden. Das gab mir zu denken. Bestattungsunternehmer: Sie haben einen schmerzlichen Verlust erlitten, mein Herr. Jonas: Eine Tante. Bestattungsunternehmer: Oh. Mein tief empfundenes Beileid. Mitten im Leben Jonas: Heute rot, morgen tot.

Bestattungsunternehmer: Wie wahr, wie wahr, mein Herr. Rasch tritt der Tod den Menschen an. Jonas: Rasch ist das treffende Wort. Sie ist aus dem Fenster gesprungen. Bestattungsunternehmer: Ist ja nicht zu glauben. Jonas: Wieso? Das kommt vor. Bestattungsunternehmer: Und wie das vorkommt. Jonas: Wie das Leben so spielt. Bestattungsunternehmer: Sie meinen, der Tod.

Scherz beiseite. Woran dachten Sie? Super Luxus, 1a deluxe? Jonas: Wissen Sie, ich habe sie ja kaum gekannt, wie das so ist. Bestattungsunternehmer: Ich verstehe, mein Herr, schlicht und gediegen.

Raum ist in der kleinsten Hütte, nicht wahr? Wenn ich Ihnen unsere beliebte Grundausstattung zeigen darf. Jonas: Ein ander Mal. Geben Sie mir Ihre Preisliste. Ich melde mich. Jonas: Die Telefonzelle an der Ecke war kaputt. Die Telefonzellen in der Südstadt sind immer kaputt. Ich rief die Polizeidirektion Südstadt an. PoPo1: Ja? Jonas: Ich brauch ne Auskunft. PoPo1: Was Sie nicht sagen.

In der Südstadt. Jonas: Ja. PoPo1: Ich geb Sie weiter. PoPo2: PoPo. Sie wünschen. Jonas: Wie war das? PoPo2: Wie war was? Jonas: Wie haben Sie sich gemeldet? Jonas: Oh, falsch verbunden. PoPo2: Glaub ich nicht, Freundchen. Was wollen Sie? Jonas: Ein angeblicher Selbstmordfall. Sind Sie dafür zuständig? PoPo2: Wir sind immer zuständig, Freundchen. Jonas: Wenn Sie meinen. Also, Adrian Delgado, Nummer Abnehmen Pillen dort Prospektor B 27 09 PoPo2: Ja und?

Jonas: Eindeutiger Selbstmord? PoPo2: Oder was? Natürlich Selbstmord. Ganz klar. Wer sind Sie? Jonas: Kein Zweifel? Keine Verdachtsmomente? PoPo2: Wer sind Sie? Von wo sprechen Sie?

Jonas: Was meinst du, Sam? Sam: Die Affäre, der Hochwürden zur Zeit ihre Energie widmen, gibt ein Odeur ab, welches als wenig erfreulicher als unangenehm zu bezeichnen ich mich nicht enthalten kann. Jonas: Noch mal, Sam. Sam: Genosse, die Sache stinkt zum Himmel. Jonas: Du sagst es, Sammy. Jonas: Sam hatte ich natürlich bei mir. Ohne Zweifel dürfte man bei der Populationspolizei bereits fieberhaft damit beschäftigt sein, das Telefonat zurückzuverfolgen.

Jonas: Eigentlich wollte ich noch schnell Judith anrufen. Sam: Kannst du zuhause machen. Hau endlich ab, Mensch, sonst kriegen sie uns am Jonas: Hast ja recht, Sammy. Ein Pechtag.

Die Kusbekische Befreiungsfront hatte in meinem Viertel was in die Luft gesprengt, ein Konsulat oder Kulturzentrum, und die Terrorpolizei sperrte weiträumig ab, wie sie das nennt. Eine interessante Technik. Als ich nach Hause kam, war es schon dunkel. Judith: Ich hab den ganzen Nachmittag versucht, Sie anzurufen, Jonas. Jonas: Ich war unterwegs. In Ihrer Angelegenheit. Judith: Haben Sie was erreicht? Besuchen Sie mich, dann erzähle ich es Ihnen. Judith: Später, Jonas, wenn Sie den Fall abgeschlossen haben.

Jonas: Was ist mit dem Code? Judith: Es war nicht ganz leicht, aber ich habe ihn. Schreiben Sie mit. Und was er da entdeckte, war schon seltsam. Wenn auch nicht gerade eine Überraschung, nach allem, was ich heute mitgekriegt hatte. Sam: Die Selbstmordrate der Südstadt für den Selbstmord durch Sturz aus dem Fenster bzw. Jonas: Zufall? Sam: Zufälliges Ergebnis, Wahna, seien gänzlich undenkbar.

Wahrscheinlichkeit dafür liegen bei 0, Jonas: OK. Sam: Zum Nachdenken dürfte bei aller Bescheidenheit meine geringe Person weitaus geeigneter sein als ihro Durchlaucht. Jonas: Du sollst still sein, habe ich gesagt. Sam: Durchlaucht schaden sich selbst, aber wie Durchlaucht wünschen.

Ein Computer gehorcht und schweigt. Wie das Grab. Nichts sagen, nicht fragen, und nur nicht verzagen. Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Sam: Wird schon was rechtes sein. Jonas: Hör auf zu Mosern, Sam, tu lieber was. Sam: Und was befehlen Eminenz? Jonas: Gib mir die durchschnittliche Persönlichkeitsstruktur von allen, die gestern in der Südstadt aus dem Fenster gesprungen sind. Sam: Bitte sehr. Männlich und weiblich. Über 55 Jahre. Allein lebend. Keine feste Beziehung.

Keine zeitweilige Partnerschaft. Keine Gruppe. Keine Kinder. Wohnraumklasse zwischen 15 und 25 qm. Jonas: Eben Südstadt. Millionäre wohnen da nicht. Sam: Wünschen Monsignore Einzelheiten? Hobbys, bevorzugte Videos, Biorhythmen und so weiter? Jonas: Nicht nötig, Sammy. Sam: Wie Sie wollen. Sie sind der Boss. Sag ich also nichts zum persönlichen Hygienefaktor. Jonas: Hygienefaktor? Na klar! Was ist mit dem Hygienefaktor?

Interessant, Sahib? Jonas: Aber ja. Und jetzt suchst du mir Sam: Derrick Kracau, Jonas: Wer ist das? Sam: Na wer schon, Meister? Ein Mensch, welcher sich jeglicher Merkmale vorbenannter Persönlichkeitsstruktur erfreut, jedoch, und das ist, wenn Sie mir den Kalauer verzeihen, der springende Punkt, nicht durch einen Sprung aus dem Fenster seinem Leben ein Ende gesetzt hat.

Das war es ja wohl, was Eminenz wollten. Jonas: Ja aber ich hab doch noch gar nichts gesagt! Sam: Sam nur armer kleiner Computer, Massa, aber Sam denken unheimlich schnell. Jonas: Wundere dich nicht, wenn du eines schönen Tages in der Schrottmühle landest. Sam: Zu Befehl. Nicht wundern. Fahren wir in die Südstadt, Majestät? Jonas: Morgen früh, Sam. Klapp das Bett raus. Sam: Gesegnete Ruhe, eure Heiligkeit.

Guten Abend, gute Nacht, mit Rosen beda-hacht Jonas: Derrick Kracau trug einen Nostalgie-Haarschnitt a la Punk, das neueste an Körperfarben und ansonsten nicht viel, abgesehen von zahllosen Kettchen an Hals, Armen, Beinen und um seine unübersehbar 60jährige Taille. Er duftete nach allen Estern des Orients, und verströmte soviel Charme wie ein gesprungenes Bidet.

Kracau: O, je früher der Morgen, desto schöner die Gäste. Sagen Sie nichts. Lassen Sie mich raten. Sie sammeln für die St. Sie verkaufen illegale Holos? Auch nicht? Jonas: Seh ich so aus?

Kracau: Nicht? Jonas: Wenn ich richtig informiert bin, Herr Kracau, sind Sie vorgestern von einer unserer Vertreterinnen aufgesucht worden. Kracau: Vorgestern? Ach Sie meinen dieses schnippische Weibstück mit der kostenlosen Probetube Zahncreme. Kracau: Ich bitte Sie. Nur mit Diospecial.

Seit Jahren. Da werd ich doch nicht von heute auf morgen mir nichts dir nichts auf irgendeine neue vulgäre Marke umsteigen. Jonas: Ihr Glück. Haben Sie die Probe noch? Kracau: Moment.

Hat sich versteckt das freche Ding. Jonas: Danke. Kracau: Aber aber. Geschenkt ist geschenkt. Wiederholen ist gestohlen. Jonas: Unsere Marketing-Group hat einen kleinen Fehler gemacht. Das Produkt ist noch nicht endgültig freigegeben. Nebenwirkungen, Sie verstehen, Kontraindikationen. Wir müssen noch eine Testreihe durchführen.

Jonas: Womöglich, aber es ist ja nichts passiert. Kracau: Oh! Jonas: Dentomed, Sam. Sam: Piep. Eine Firma beziehungsweise eine Warenmarke dieses Namens ist weder im Handelsregister noch in einer anderen in Frage kommenden Datei eingetragen, Milord.

Jonas: Dachte ich mir. Jonas: Jetzt brauchte ich einen Wissenschaftler. Nebenwirkungen, Kontraindikationen, Testreihen, das sagt sich leicht. Die praktische Anwendung war schon schwieriger. Zu schwierig für einen einfachen Privatdetektiv. Auch Sam war da überfragt. Prosper war ein Star an der Uni gewesen, bis sie ihn gefeuert hatten, um den Nobelpreis zu kriegen soll er Forschungsergebnisse gefälscht haben. Er selbst behauptet, ein Konkurrent habe ihn reingelegt.

Früher hatte Dr. Er hatte sich ein kleines Labor eingerichtet, und tat für Geld alles. Fast alles. Prosper: Erst In bar. Und im Voraus. Una dagegen lässt die Vergangenheit nicht los. Von Ray erhofft sie sich nun endlich Antworten. Dem Ergebnis merkt man den Theaterhintergrund deutlich an. Die beiden Ex-Geliebten und nun einander Fremden umkreisen einander im Gespräch, während der Hintergrund der industriellen Lagerhalle fast so etwas wie einen abstrakten Bühnenraum bildet.

Einige Rückblenden erzählen die Vorgeschichte und ergänzen Kontext, aber im Zentrum steht immer der Dialog, in dem Una verzweifelt versucht, aus den widersprüchlichen Bruchstücken ein kohärentes Bild der Vergangenheit herzustellen, eine eindeutige Antwort auf die Frage: Was ist damals eigentlich passiert? Ray was convicted of abuse. He has built a new life for himself but Una is still asking herself what happened back then. She seeks Ray out.

Wheatley interessiert sich nicht für Splatter-Effekte, es wird relativ sauber krepiert, aber langsam, in Kinolänge. Neunzig Minuten, bis du tot bist, neunzig Minuten bis die Bullen kommen. Anders als bei Tarantino und dessen asiatischen Vorbildern sind Wheatleys Figuren allerdings reichlich inkompetent.

Bei den angeheuerten Helfern der Waffenhändler ist dagegen Hopfen und Malz verloren. Während des zähen Massakers gibt es immer wieder Pausen und halbherzige Versuche, irgendwie aus dem Schlamassel herauszukommen. Aber wenn die Kino-Kriegsmaschine einmal angeworfen ist, gibt es kein Entkommen. Gangsters meet for an arms deal, a petty matter leads to a fight, one person fires followed by everyone firing. In den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts herrscht in der Wissenschaft die Meinung vor, die eingeborenen Indios seien nichts weiter als dumme Kreaturen, eher primitive Tiere als Menschen.

Doch die Tonscherben liefern den Beweis, dass sie einer Gesellschaft entstammen, die viel älter ist als die westliche. Natürlich glaubt ihm niemand und es dauert Jahre, bis Fawcett erneut eine Expedition auf die Beine stellen kann, deren Verlauf ihm und seinen Männern alles abverlangt. Unterdessen harren daheim in England seine selbstbewusste Frau Nina Sienna Miller und ihr gemeinsamer Sohn auf seine ungewisse Rückkehr. Dort würde man beim ersten Trip am liebsten ein wenig länger verbleiben, der erste Akt wirkt gehetzt angesichts der Strapazen, die hier nur angerissen werden.

Allerdings gewinnt die Figurenzeichnung durch die Zeit im Exil, wenn Fawcett wie verloren durch die Reihen der aristokratischen Anzugträger wandelt.

More Terrence Malick than Indiana Jones: when Colonel Percival Fawcett discovers the ruins of a lost civilization in the deepest jungles of Bolivia he is certain that he is on the track of a sensation but it takes years to get another expedition off the ground. Was sie eint, ist Schauspieltalent, Erfindungsreichtum und der Wunsch, es den Deutschen heimzuzahlen.

Dass er Hitler einen Witz beibringen sollte, glaubt sie jedenfalls nicht. Als das beim Jobcenter auffliegt, gerät das Lotterleben in Gefahr, aber seine wohlgesonnene Fallbetreuerin Frau Linde besorgt ihm netterweise ein Attest.

Die erfundene Diagnose lautet Burnout und ist an eine stationäre Therapie gekoppelt. Die Ärzte checken das, doch Fussel kann sich anderweitig nützlich machen, weil sich die Mitpatienten dem freischnäuzigen Punk öffnen. Hauptsächlich aber vögelt sie mit ihrem Loverboy Tomek, während auf dem Fernseher Popshows laufen.

Zazy wäre gern die blonde Popshowmoderatorin. Ihre Chance sieht sie gekommen, als die Gattin eines bekannten Fernsehfritzen einen Ausflug mit Zazys Chef macht, von dem dieser nicht zurückkommt. Die Pensionärskomödie von Zach Braff ist hochkarätig besetzt. Oberg D D: Ruby O. Bei der Zeitung wurde er gerade entlassen, die Ehe mit der Psychotherapeutin Johanna kriselt, und der Bauch schwabbelt bedenklich, Freunde gibt es auch nicht wirklich, kein Wunder, denn Georg war berühmt für seine heftigen Verrisse und ist ein rechter Misanthrop.

Der junge Mechaniker Khaled flüchtet von Syrien durch halb Europa und landet als blinder Passagier auf einem Kohlefrachter in Helsinki. Der Handelsvertreter Wikström verlässt seine alkoholkranke Frau, gibt seinen Job als Händler von Hemden und Krawatten auf und kauft ein heruntergewirtschaftetes Restaurant samt drei Mitarbeitern. Traven, Das Totenschiff.

Traven von Ohne Papiere kommt er nicht auf sein Schiff, und die belgische Polizei schiebt ihn nach Holland ab. Dort erfährt er auf dem amerikanischen Konsulat, dass die Identitätsfeststellung mindestens zwei Monate dauern wird.

So lange kann er in Rotterdam nicht ohne Papiere überleben, also macht er sich auf den Weg nach Süden. Einer der besten deutschen Filme der 50er Jahre, seiner Zeit weit voraus. Grades und Leopardenanzugträger, der bisher jeden Fall gelöst hat. Drei Filme mit den dicksten Hosen jenseits von Oberhausen, noch besser mit Dosenbier.

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Der Blick ist prüfend und skeptisch. Ganz überzeugt scheint Sigrid nicht von ihrem Vorhaben, aber sie schaut der Gefahr tapfer ins Auge. Auf alle Fälle hält sie sich sehr gut fest. Solange kann nichts passieren, da kann der Schwimmgürtel noch so sehr von hinten schieben. Sigrid beugt sich leicht nach vorne, dem gefährlichen Wasser entgegen.

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Termine unter www. D Tom Dorow Start am D Jens Mayer Start am DF Remake of the Japanes anime classic, with impressive visuals and a sharp turn in the philosophy. Sanft aber nachdrücklich umkreisen beide die Gefühle, die Eleonore und Samuel an Start am D Hannes Stein Start am D Hardy Zaubitzer Start am D Patrick Heidmann Start am D Hendrike Bake Start am Freiheit im Chaos Kinderaugen blicken durch eine blauschimmernde Christbaumkugel auf die Zerstörung einer Stadt nach dem Bombenangriff.

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Sie sind lästig. Manche übertragen sogar Krankheitserreger.

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Ihr ökologischer Nutzen wird oft übersehen. Von Vera Pache. Jun 22, Um die Gewinnchance zu steigern, werden alle Daten der Athleten gesammelt: Antrittsgeschwindigkeit, Passgenauigkeit, Schusswinkel, Atemfrequenz.

Von Tassilo Hummel und Jan Karon. Jun 21, Labor-Experimente — Was macht Isolation aus Menschen? Anhand verschiedener Experimente versucht die Raumfahrt herauszufinden, wie die menschlische Psyche auf Einsamkeit und Isolation reagiert.

Jun 20, Pränataldiagnostik, Eizellspende, Sterbehilfe — rund um Geburt und Tod stellen sich viele Grundsatzfragen. Diskutiert werden sie vor allem in Expertengremien. Reicht das? Jun 19, Adolf Reichwein — Pionier der Medienpädagogik. Schon in den er-Jahren entwickelte der Reformpädagoge Adolf Reichwein Konzepte für das, was heute Medienkompetenz genannt wird. Jun 18, Gogol hatte Sinn für Komik und eine skurrile Phantasie.

Seine frühen Texte erzählen vom Dorfleben in der Ukraine. Er wurde zu einem der wichtigsten russischsprachigen Autoren.

Von Gisela Erbslöh. Jun 17, Authentizität — Wie echt kann das Ich sein? Ein Mensch, der im Einklang mit sich ist, wirkt authentisch. Aber auch ein Gefühlsausbruch, der die Umgebung irritiert, kann authentisch sein, weil er im Moment so empfunden wird.

Jun 16, Streit um Stromtrassen — Muss norddeutscher Windstrom in den Süden? Die Politik sagt: Um die Energiewende umzusetzen, brauchen wir drei Starkstromtrassen, die Abnehmen Pillen dort Prospektor Ökostrom nach Süddeutschland bringen. Doch die wahren Motive sind andere. Von Ralf Hutter. Jun 15, Schön anzusehen, aber nicht immer schön anzuhören: die Geige fordert viel von ihren Spielern.

Ihr seelenvoller Klang kann tief berühren. Sie gehört zu den beliebtesten Instrumenten. Von Almut Ochsmann. Jun 14, Gesundheit beginnt im Darm — Strategien für ein gesundes, langes Leben.

Bakterien in unserem Darm entgiften, trainieren die Immunabwehr, regeln die Verdauung. Und sie entscheiden darüber, wie bestimmte Nahrungsmittel auf Körper und Seele wirken. Jun 13, Tausende Vorschriften normieren das Bauen — und verschärfen die Wohnungsnot. In den Niederlanden muss nicht jedes Haus alle Anforderungen erfüllen. Das erleichtert den Neubau. Jun 12, Welche Rolle spielt sein Denken heute? Jun 11, Die geheime Stasi-Akademie für "Operative Psychologie".

Wie schüchtere ich Menschen wirkungsvoll ein? Wie befrage ich das Umfeld von Verdächtigen? Hans Blumenberg ist bis heute einer der einflussreichsten und originellsten Philosophen der Nachkriegszeit.

Immer wieder kritisierte er die Reduktion des Menschen auf naturwissenschaftliche oder ökonomische Konzepte. Jun 10, Welche Lehren zieht die Bundesliga aus der Krise? Von Lukas Meyer-Blankenburg. Jun 9, Der Waldmacher — Wie Wiederaufforstung in Afrika funktioniert. Tony Rinaudo hat einen Trick entdeckt, um im Sahel wieder Bäume wachsen zu lassen.

Von Thomas Kruchem. Jun 8, Daten fälschen, Experimente erfinden — Betrüger gibt es auch in der Forschung. Wer sie entlarvt, gilt gern als Nestbeschmutzer. Einen Schutz der Whistleblower kennt die Wissenschaft nicht. Von Christine Westerhaus. Jun 7, In Deutschland werden wirtschaftlicher Erfolg und Innovationskraft von einer neuen progressiven Mittelschicht getragen.

Sie gelten als "Gewinner". Die alte Mittelschicht dagegen fühlt sich ins Abseits gedrängt. Jun 6, Die Berufswelt ändert sich rasant. Doch die Fähigkeiten, die man braucht, sind oft nicht die, die gelehrt und geprüft werden.

Sind die Ausbildungen zu unflexibel? Jun 5, Pendeln — Odyssee zwischen Frühstück und Abendessen. Pendeln ist ein Stresstest für jede Beziehung. Es erhöht das Scheidungsrisiko und gefährdet die Gesundheit. Doch die Zahl der Pendler in Deutschland steigt weiter an. Welche Strategien könnten helfen? Jun 4, Der Vertrag von Trianon besiegelte am 4. Für Ungarn bis heute ein Trauma.

Jun 3, Psychopharmaka — Ausschleichen statt absetzen. Psychopharmaka haben oft schwere Nebenwirkungen. Mehr als die Hälfte der Betroffenen setzt die Medikamente daher selber ab. Allerdings gibt es dabei Probleme ähnlich einem Entzug. Von Martin Hubert Produktion Jun 2, Internationale Schiedsgerichte — Gefahr für Menschenrechte und Umwelt? Die Urteile sind oft willkürlich und blockieren Reformen im In- und Ausland. Die Corona-Lockdowns könnten nun zu einer neuen Klagewelle führen.

Jun 1, Kaum jemand reist hierher: St. Kilda ist schwer erreichbar — aber ein doppeltes Unesco-Welterbe. Wegen der einzigartigen Geschichte der Inseln — und über einer Million Seevögel. Von Udo Zindel. Rechtspopulismus in Ostdeutschland — Die Mauer in den Köpfen.

Im Gespräch mit Ralf Caspary erläutert er beunruhigende Ergebnisse. May 31, Hausaufgaben im Kinderzimmer, knackende Videokonferenzen, Eltern, die mit der Lehrerrolle überfordert sind: Die Pandemie verschärft die Probleme des Bildungssystems. Über die Folgen spricht Dr.

May 30, Der Arbeitsmarkt ist hoch reguliert, doch die Zahl traditionell Beschäftigter sinkt. Schon verdienen mehr Menschen auf Internetplattformen ihr Geld als in der Automobilindustrie. May 29, Marcel Reich-Ranicki und die deutsche Literaturkritik. Juni wäre Marcel Reich-Ranicki Jahre alt geworden. Wie hat sich die Literaturkritik seit seinem Tod verändert? Von Katharina Borchardt. May 28, Warum mögen viele Kinder lieber Pommes als Brokkoli?

Damit sie auch mal zu gesundem Essen greifen, hilft es, wenn Eltern wissen, wie ihre Kinder überhaupt ticken am Tisch. May 27, Pioniere der Vogelforschung — Oskar und Magdalena Heinroth.

Von Silke Merten. May 26, Sie wollen die Evolution selbst in die Hand nehmen. Von Max Rauner. May 25, Covid und andere Zoonosen — Der tierische Ursprung weltweiter Seuchen. Immer wieder springen Erreger aus der Tierwelt auf den Menschen über.

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Von Gabi Schlag und Benno Wenz. May 24, Verspätungen, Zugausfälle, stillgelegte Bahnhöfe - die Deutsche Bahn sollte eigentlich für eine neue Zukunft, für eine Verkehrswende stehen. Doch das Unternehmen bleibt immer wieder auf der Strecke. Journalist Arno Luik hat die Gründe recherchiert und berichtet über seine Ergebnisse. Ausschnitt aus der Fernseh-Sendung Tele-Akademie vom May 23, Hygiene auf Kosten der Umwelt?

Lebensmittelreste verfüttern, Urin als Dünger — umweltgerecht wäre es, aber Hygienevorschriften stehen dagegen. Dabei gibt es neue Technologien, die Gesundheitsrisiken minimieren. Von Stephanie Eichler. May 22, In Deutschland aber, so scheint es, haben wir lange keine mehr gehört. Was macht eine gute Rede aus und wann wird sie unvergesslich? Von Kilian Pfeffer. May 21, Judentum nach — was bedeutete das?

Historische Aufnahmen u. Wie verändert Bildung die Persönlichkeit? Über eine rhetorische Figur. Dass sich Gesellschaften durch Bildung verändern lassen, gehört zu den Überzeugungen moderner Bildungsideologien.

Hält Bildung, was man sich von ihr erwartet? May 20, Tuberkulose — Die tödlichste Infektionskrankheit der Welt. Tuberkulose ist die Infektionskrankheit weltweit, die die meisten Menschen umbringt. Und das, obwohl sie heilbar ist und verhinderbar. Neue Medikamente sollen die Therapie verkürzen.

May 19, Nach dem Zweiten Weltkrieg waren Abnehmen Pillen dort Prospektor fünf Prozent Schottlands bewaldet. Dank beispielloser Wiederaufforstung soll bis knapp ein Drittel Abnehmen Pillen dort Prospektor baumbestanden sein.

May 18, Gesund und ökologisch essen — Bringen Verbraucher die Lebensmittelindustrie zum Umdenken? Der Druck der Konsumenten wächst - die Lebensmittelindustrie wird nachhaltig: Pflanzen werden restlos verwertet und dienen als Proteinquelle, biologische Zusätze ersetzen künstliche Aromen. May 17, Mein ist die Rache! May 16, Wie viel diktiert Brüssel? Ob Glühbirnenverbot oder Datenschutzregeln: Brüssel gilt vielen als Bürokratiemonster, das in alle Lebensbereiche hineinregiert.

Was ist dran an dieser Polemik? Von Stephan Ueberbach. May 15, Altern als Krankheit? Wer sich gesund ernährt, nicht raucht, sich viel bewegt, erhöht seine Chance auf ein langes gesundes Leben. Bequemer wäre es, eine Pille zu schlucken. Daran arbeiten Forscher in den USA. May 14, Warum Menschen Hochstapler sind oder sich dafür halten. Über Hochstapler wird gerne berichtet. Kaum bekannt ist aber, dass viele erfolgreiche Menschen fälschlicherweise glauben, Hochstapler zu sein.

Sie leiden am Impostor-Phänomen. Von Martin Hubert. May 13, Viele Wissenschaftler werfen Peter Wohlleben vor, dass er Bäume vermenschliche. Warum wird dieser Streit so erbittert geführt? Welche Thesen von Wohlleben sind richtig, welche sind falsch? Von Brigitte Schulz. May 12, Haiti war Frankreich profitabelste Kolonie. Heute sind seine Wälder abgeholzt und die Böden erodiert.

Doch Kleinbauern legen artenreiche Waldgärten an und schöpfen neue Hoffnung. May 11, Florence Nightingale — Ikone der modernen Krankenpflege. Florence Nightingale - widmete ihr Leben dem Aufbau einer modernen Krankenpflege.

Im Krimkrieg pflegte sie ab verwundete Soldaten — ungewöhnlich für eine Frau der britischen Oberschicht. Ihr Geburtstag am Mai ist der Internationale Tag der Pflege. May 10, In vielen demokratischen Staaten ist eine Krise, ja vielleicht sogar eine Erosion der Demokratie zu beobachten.

Was sind die sozialen Gründe für diese Entwicklung, was kann man gegen die Krise tun? Antworten gibt der Politikwissenschaftler Dr. Felix Heidenreich. May 9, Verbote für den Klimaschutz? Die meisten finden Klimaschutz wichtig, ändern ihr Konsumverhalten aber kaum. Muss der Staat mit Verboten und Steuern klimagerechtes Verhalten erzwingen? May 8, Das Buch ist ein Standardwerk, doch auf die Anerkennung musste der Autor lange warten. Von Rainer Volk. May 7, Wie gehen Hochschulen damit um — und wie gelingt das Studium trotzdem?

Von Franziska Hochwald. May 6, Der Schwertkampf entschied nicht nur Kriege, sondern wurde im höfischen Spiel als Charakterschule praktiziert. Bis heute üben Menschen den Schwertkampf oder schmieden Schwerter. May 5, Jetzt versucht der Andenstaat, Wasser zu sparen, Reservoirs zu bauen, Abnehmen Pillen dort Prospektor zu erneuern.

Von Thomas Kruchem Produktion May 4, Zahnspangen — Luxus oder medizinisch sinnvoll? Experten bezweifeln, dass Spangen und Brackets immer einen langfristigen Nutzen für die Mundgesundheit haben.

Oft geht es nur um ästhetische Korrekturen. Studien fehlen.

Leseprobe "Goll, Peter: Das geplante Ende der Welt"

Von Ingeborg Hain. May 3, Die Pandemie scheint ein Katalysator zu sein für Veränderungen. Wegen Corona tragen Friseure jetzt Gesichtsmasken. Andere wiederum verlegen ihren Arbeitsplatz nach Hause und nutzen vermehrt digitale Medien. Sieht so die Zukunft der Arbeit aus? May 2, Immer mehr Bürokratie? Kindergärten, Unternehmen, Vereine: Alle klagen über zu viel Regulierung.

Ist das der Preis für Sicherheit, Gerechtigkeit und Umweltschutz? Oder blähen Bürokratien sich selber auf? May 1, Damit endet ein Krieg, der zum ersten Mal in der Geschichte auch mit dem Rundfunk als Propagandamittel geführt wurde. Was hat das Radio im Krieg bewirkt? Corona verändert unsere Gesellschaft tiefgreifend. Was ist, wenn die Krise vorbei ist? Werden wir so weitermachen wie vor der Krise?

Der Zukunftsforscher Matthias Horx sagt nein. Im Gespräch mit Ralf Caspary erläutert er die Gründe. Apr 30, Völkisches Denken — Wie gefährlich sind braune Ökobauern und rechte Esoteriker? Sie bewirtschaften Biohöfe und verehren germanische Götter: In ihren Landkommunen wirken völkische Siedler wie Aussteiger. Harmlos ist ihre rechtsextreme Gesinnung aber nicht. Von Rolf Cantzen. Apr 29, Laien als Forscher — Frischer Wind für die Wissenschaft?

Kassenbonpflicht, Fahrverbote, Datenschutzregeln. Ein Gefühl hat sich breit gemacht in den letzten Jahren: Dass ziemlich viele — manche würden auch sagen: zu viele — Regeln, Vorschriften, Gesetze und Auflagen unseren Alltag beherrschen. Ist das nur ein Gefühl, oder gibt es tatsächlich einen Trend zu immer mehr Regeln?

Und wenn ja — woher kommt er? Prüfen in den verschiedensten Lebensbereichen: Welche Regeln sind sinnvoll, welche nicht? Apr 28, Ein deutsch-malisches Start-up liefert afrikanischen Dorfbewohnern Solarstrom — konkurrenzlos günstig und klimaneutral. Das verbessert das Leben und kurbelt die Wirtschaft an. Apr 27, Der Wirtschaft Polens geht es blendend. In Form von Tropfen, Tabletten, Pulvern oder sogar Gummibären enthalten sie einzelne Vitamine und Nährstoffe oder gleich einen ganzen Komplex an Vitalstoffen.

Ich habe 13 kg abgenommen und mein Bauch war etwas faltig. Leider habe ich ein Problem mit dem schlucken von Pillen Abnehmen Pillen dort Prospektor Kapseln daher kann ich sie nur. erwähnten – Rand des diqaru-Topfes gelangte und dort von Zeit zu Zeit mit einem Die „Fachleute in solchen Dingen“, d.h. die Prospektoren, welche die Erzvor- Pillen verarbeitet und auf ein scharfes Feuer gebracht wird, wird es sich sehr aufgrund dieser Überlegung müsste der Betrag des Gewichts abnehmen, wäh.

Astrophysiker und Hobbyastronomen vermuten dort ein rätselhaftes Objekt: einen neunten Planeten? Doch das Risiko von selbst verordneten Pillen wird oft unterschätzt.

Reimlexikon

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Bleibt als Normalarbeitsverhältnis kontinuierlich abnehmen. Pionierunternehmer im Sinne Schumpeters, vergleichbar mit Prospektors von Miles.

Apr 10, Mehr oder weniger. Er war bekannt.